Test der neuromotorischen Reife (Befunderhebung)

Sowas kommt von sowas (Die Bedeutung der Anamnese für den Prüfablauf)

Die Anamnese im Rahmen des Prüfablaufs zur Untersuchung der neuromotorischen Reife ist ein wichtiger Zugangshinweis zur Interpretation der Beobachtung bei den einzelnen Prüfschritten. Für die Anamnese habe ich aus langjährigen Erfahrungen Stichworte zusammengestellt und Fragen formuliert, die Ihnen die Arbeit erleichtern können. Außerdem bekommen kurze Erläuterungen zu den einzelnen Stichworten.

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Der Wippetest

Für die Beurteilung der neuromotorische Refe ist die Integration der frühkindlichen Impulsreaktionen sehr wichtig. Da die allgemein üblichen Tests eine relativ hohe Fehlerquote aufweisen, habe ich nach einem Settig für einen Test gesucht, der treffsicher ist, weil er bewusste Kompensationen unmöglich macht. Sie lernen hier diesen Test kennen und ihre Bebachtungen zu interpretieren.

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Der Zeichentest

Der Zeichentest dokumentiert die Reifeentwicklung der Motrik in Form der differenzierten Feinmotorik. Er zeigt aber auch die Reifeentwicklung der neuronalen Verknüpfungen in den drei Funktionsebenen in Form der sensomotorischen Steuerung der Schreibbewegung. Letztlich zeigt der Zeichentest aber auch die Reifeentwicklung der sensorischen Entwicklung in Form der Fuktionen der zentralen Reizverarbeitung, der Wahrnehmung und der Reproduktionsfähigkeit visueller Eindrücke.

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